INHALTSVERZEICHNIS


Chancengleichheit ist ein Menschenrecht. Insbesondere Bewerbungsformulare oder Stellenanzeigen können eine Chancenungleichheit erzeugen, indem sie Fähigkeiten, Technologien oder Wissen vom Bewerbenden abverlangen, die in der Situation, temporär oder dauerhaft nicht gegeben sind.


Beispiele für typische Barrieren

  • Schnelles Internet wird benötigt, um die hochauflösenden Bilder zu laden
  • Farben sind mit zu leichten Kontrasten dargestellt
  • Rot-Grün-Kombination  für unterschiedliche Flächen oder Gruppierungen
  • Sprachlich komplexe Begrifflichkeiten ohne universal-verständliche Definition oder Konzepte
  • Verwendung von internen Begrifflichkeiten


Anforderungen für barrierefreie Web-Inhalte

Für Web-Inhalte existiert der Standard WCAG 2.1 mit den Anforderungsstufen A (Mindestanforderung), AA (empfohlen) und AAA (Spezialanforderungen), der als eine Empfehlung für eine grundsätzliche Bedienbarkeit mit und ohne Hilfsmitteln gilt.


So ist die Barrierefreiheit bei uns ausgestaltet

Wir gewährleisten die Barrierefreiheit auf dem Stand WCAG 2.1 Level A im Bewerbungsprozess.

Das bedeutet folgende Elemente sind für Bewerbende barrierefrei gestaltet und technisch aufbereitet:

  • Iframe-Stellenliste
  • Stellenanzeige
  • Bewerberbogen
  • Widget/Stellenliste ab Version 2


Das könnt ihr tun um die Barrierefreiheit weiter zu erhöhen

Zur Einhaltung des WCAG 2.1 Level AA ist vor allen die Ausgestaltung der Karriereseite und der Stellenanzeige anhand der Schrift, Farbgebung und Bilder wichtig und somit in euren Händen.


Testet euer Karriereportal mit entsprechenden Hilfsmitteln. Beispielsweise testet ihr mit https://contrast-ratio.com/ (Weiterleitung zu externer Seite), wie kontrastreich und somit leserlich eure Text-Hintergrund-Farbkombination ist.


Webseiten-Plugins

Wir raten von der Nutzung von Webseiten-Plugins ab!

Es gibt einige Hilfsmittel für Wordpress & Co., die einen barrierefreien Zugang zur Webseite durch einfachste Mittel versprechen. Wir raten davon ab, solche Hilfsmittel oder Plugins zu benutzen, da diese meistens noch mehr Barrieren zur Webseite hinzufügen, statt sie zu lösen. Bewerbende benutzen in diesen Fällen bereits die vom Betriebssystem oder vom Browser mitgelieferten Hilfsmittel. 


Die Technologiefirmen Apple, Google und Microsoft raten daher auch von Webseiten-eigene Hilfsmittel ab:

Mehr Informationen zur offiziellen Empfehlung (Externe Webseite).